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Spider

Auf dem Genfer Automobilsalon im März 1994 wurde der diesmal komplett neuer Spider zusammen mit dem 2+2-sitzigen Coupé Alfa Romeo GTV vorgestellt. Nach 27 Produktionsjahren der „Ur-Version“ kam dieser vollkommen neu ent250px-Alfa_Romeo_GTV_Spiderwickelte, zur Unterscheidung zusätzlich „916“ genannte Spider auf den Markt. Der Bruch zum Vorgänger war radikal. Die ausgeprägte Keilform, die Reihe mit kleinen Frontleuchten sowie die damals ungewöhnliche Karrosseriebreite verhalfen dem Spider aber auch zu einem eigenständigen und unverwechselbaren Erscheinungsbild. Wie seit Anfang der 90er Jahre bei neuen Alfa-Romeo-Modellen üblich, bekam der Wagen einen vorne quer liegenden Motor mit Frontantrieb. Das Design stammte von Pininfarina. Ein aufwendiges Fahrwerk zusammen mit leistungsstarken Motoren sorgte für die notwendige Sportlichkeit. Die Ausstattung bestand unter anderem aus ABS und Klimaanlage; im Laufe der Bauzeit kamen noch ASR und ein elektrohydraulisches Verdeck hinzu.

GTV

Zeitgleich mit dem Spider wurde auch die geschlossene Coupé-Version unter der Bezeichnung Alfa Romeo GTV auf den Markt gebracht. Beide Modelle sind bis auf den Heckbereich baugleich.

Im Laufe der Bauzeit erfolgten einige Maßnahmen zur Modellpflege. So erhielt 1998 das Armaturenbrett einen Alu-Look und das Scudetto eine Chromumrahmung. Im Jahr 2000 wurde die Fertigung vom Alfa Romeo Werk in Arese zu Pininfarina nach Turin verlegt. Die ab 2004 gebauten Modelle sind an der neuen Front zu erkennen. Sie wurden an das damalige Alfa-Romeo-Erscheinungsbild angepasst und tragen einen größeren Chromgrill. Innen wurde durch Anpassung der Sit250px-Alfa_Romeo_GTV_Tuningzschienen eine tiefere Sitzposition ermöglicht.

Ende 2005/Anfang 2006 wurde die Fertigung eingestellt. Zum Genfer Autosalon des Jahres 2006 erschien der Nachfolger auf Basis des Alfa Romeo Brera.

Der quer eingebaute Motor des bis auf den Heckbereich mit dem Spider identischen Modells war in sechs Versionen mit Hubräumen von 1.800 bis 3.200 cm³ erhältlich. Der stärkste 3,2-l-V6-24V-Motor mit 176 kW (240 PS) beschleunigt den GTV 916 in 6,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Die 1.8l - und 2.0l -Motoren waren Vierzylindermotoren aus dem Fiatbaukastensystem mit Graugussblöcken. Lediglich die Zylinderköpfe waren aus einer Aluminiumlegierung und kamen von Alfa mit der seit Jahren verwandten Twinsparktechnik (2 Zündkerzen je Zylinder).

Einzig die V6-Motoren waren „richtige“ Alfamotoren. Sie verfügen auch noch über die klassischen nassen Laufbuchsen für die Kolben. Es gab sie als 2.0l (12 Ventile) mit Turboaufladung und 148 kW (201 PS), als 3.0l (12 Ventile) mit 141 kW (192 PS), mit 3.0l (24 Ventile) und 162 kW (220 PS) und in der letzten Ausbaustufe mit 3.2l (24 Ventile) mit 176 kW (240 PS).

Im Laufe der Zeit erfolgten einige Maßnahmen zur Modellpflege. So erhielten 1998 das Armaturenbrett einen Alu-Look und das Scudetto einen leichten Chromschmuck. Im Jahr 2000 wurde die Fertigung vom Alfa Romeo Werk in Arese zu Pininfarina nach Turin verlegt. Die ab 2003 gebauten Modelle sind an der neuen Front zu erkennen. Sie wurden an das aktuelle Alfa Romeo Erscheinungsbild angepasst und tragen einen Chromgrill. Innen wurde durch Anpassung der Sitzschienen eine tiefere Sitzposition ermöglicht.

Ende 2005/Anfang 2006 wurde die Fertigung eingestellt. Nachfolger ist der Alfa Romeo GT, der seit 2004 als Coupé auf dem Markt ist.

Motoren

Der quer eingebaute Motor war in sechs Versionen, mit Hubräumen von 1.800 bis 3.200 cm³ erhältlich. Der stärkste 3,2-l-V6-24V-Motor mit 176 kW (240 PS) beschleunigte den Spider 916 in 6,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Die 1.800-cm³- und 2.000-cm³-Motoren waren Vierzylindermotoren aus dem Fiat-Baukastensystem mit Graugussblöcken. Lediglich die Zylinderköpfe waren aus einer Aluminiumlegierung und kamen von Alfa mit der seit Jahren verwandten Twinspark-Technik (2 Zündkerzen je Zylinder).

Die V6-Motoren verfügten auch über nasse Laufbuchsen für die Kolben. Es gab sie als 2.000-cm³ (12 Ventile) mit Turobaufladung und ca 148 kW (201 PS), als 3.000-cm³ (12 Ventile) mit ca 141 kW (192 PS), als 3.000 cm³ (24 Ventile) mit ca. 160 kW und in der letzten Ausbaustufe mit 3.200 cm³ (24 Ventile) und ca. 175 kW.

 

 

 

Quelle : Wikipedia