Alfa-Wahnsinn_1000x90

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Alfa_Romeo_Iguana_Sketch1969 wurde am Salon von Turin der erste Alfa Romeo von Giugiaro als unabhängiger Carrossier seiner eigenen Firma (heute Ital Design) vorgestellt. Es handelte sich um den Iguana, einen Prototyp auf Basis des Alfa Romeo 33 Stradale. Auch wenn der Iguana ein 2+2 Mittelmotorsportwagen war, finden wir hier sehr viele Elemente der 1 Jahr später von Giugaro gezeichneten Alfetta GT: die sehr stark geneigte Windschutzscheibe die quasi als Verlängerung des Vorderbaus resultierte, die ebenfalls stark geneigte Heckscheibe die wie bei der Alfetta GT in das damals unüblich abgeschnittene Heck, die "Coda Tronca", überging, die Linie der Carrosserie mit scharfer Seitenkante, die ihren Abschluss wie bei der Alfetta GT in einem hinteren nach oben gezogenen Fenster fand und eine tiefe schwungvolle Seitenlinie gab. Die Reihenfolge der Modellentwicklung im gesamten darf getrost als eigenwillig bezeichnet werden: Zuerst Motor und Kraftübertragung, dann Fahrwerk und zum Schluss - der Rest. Bereits 1968 waren die ersten Komponenten fertig, die sofort in modifizierten Giulias getestet wurden. 1970 war die Bodengruppe fertig, zeitgleich präsentierte Giorgetto Giugiaro seinen Entwurf für die GT-Karrosserie, den die Alfa-Oberen freudig annahmen, um ihn zum Feintuning ihren Hausdesignern anzuvertrauen.

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