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Die 8C Modellserie des italienischen Automobilherstellers Alfa Romeo kam 1931 auf den Markt. Sie war eine Weiterentwicklung der gleichzeitig weitergebauten 6C Modelle. Das Kürzel „8C“ steht für Reihen-Achtzylinder Motor.

Für das neue Sportcoupé 8C Competizione hat Alfa Romeo die Modellbezeichnung wiederbelebt.

8C 2300 Der Hubraum betrug zunächst 2300 cm³. Entsprechend hießen diese Fahrzeuge 8C 2300. Der Achtzylindermotor entstand aus der Kopplung von zwei Vierzylinderaggregaten. Zwei obenliegende Nockenwellen und ein Zylinderkopf aus Aluminium waren ein Zeichen für die sportlichen Ambitionen der Konstruktion. Ohne Kompressor leistete das Fahrzeug bereits 142 PS.

Der Aufbau wurde nicht von Alfa Romeo sondern je nach Kundenwunsch von Karosseriebauunternehmen angefertigt:180px-1938_Alfa_Romeo_8C_2900_Mille_Miglia_34_2 Zagato, Touring, Castagna, Pininfarina, Figoni, Vanden Plas und andere. Zwei Radstände mit 2750 und 3100 mm standen zur Verfügung. In der Rennversion erzielten die 8C in den 30er Jahren zahlreiche Erfolge. So wurden in Le Mans 1931 bis 1934 vier Siege in Folge erzielt. Tazio Nuvolari, Rudolf Caracciola, René Dreyfus und andere begründeten den damaligen Weltruhm der Marke Alfa Romeo auf den 8C Modellen. Neben den Rennwagen entstanden auch sehr elegante Coupés und Cabriolets für wohlhabende Kunden, denn die Wagen waren sehr teuer. Bis 1934 wurden 188 Fahrzeuge der Typen 8C 2300 hergestellt.

8C 2900

Der Nachfolger war 1935 der 8C 2900. Erstmals wurden einzeln aufgehängte Räder an der Vorderachse zum Einsatz gebracht. Neben Rennwagen für den Motorsport entstanden überaus elegante, technisch hochstehende Einzelfahrzeuge. Insgesamt wurden bis 1939 nur 30 Fahrzeuge gebaut (andere Quellen nennen 43). Heute zählen die 8C mit zu den teuersten Oldtimern auf dem Markt.

Quelle : Wikipedia